Sonntag, 16. November 2008

Teste dich selber: Optimist oder Pessimist?


RC Zug vs. RC Neuchâtel Sport 0:30 Forfait

Markiere diejenigen Feststellungen, denen du zustimmst. Jede Markierung gibt 1 Punkt:


· Sagst du häufig: „Dieses Try leg ich nicht.“?
· Denkst du von dir häufig: „Ich bin unbegabt“?
· Denkst du häufig: „Jeden Ball den ich anfasse rutscht mir aus der Hand“?
· Glaubst du, mehr Schwäche zu zeigen als Stärke?
· Machst du dir für Fehler oft Selbstvorwürfe?
· Siehst du häufig zuerst was schlecht gelaufen ist in einem Spiel?
· Wenn du an ein Auswärtsspiel reist, rechnest du meist mit einer Niederlage?
· Findest du oft Gründe, wieso du nicht an einen Match kommen kannst?
· Denkst du häufig, die Zukunft des RCZ in der NLB sieht nicht gut aus?
· Hältst du dich für einen Pechvogel?
· Wenn dir dann mal ein Try gelingt, denkst du dann: „Das war Glück“?
· Denkst du häufig, dass du das Spiel nicht im Griff hast?
· Fühlst du dich dem Schiedsrichter ausgeliefert?
· Grübelst du bei der Heimreise von einem Auswärtsmatch viel und machst dir Sorgen?
· Fürchtest du dich vor der Winter-Matchpause?

Auswertung:
Wenn du 1 Punkt oder mehr hast, dann bist du SEHR pessimistisch eingestellt! Und dies können wir für die 2. Hälfte der Saison wirklich nicht gebrauchen! Komm am besten in jedes Wintertraining um gegen diesen Pessimismus anzukämpfen!

Wenn du 0 Punkte hast, dann glaubst du an das Gute dieser jungen Mannschaft! Und wir können uns auf eine gute 2. Saisonhälfte freuen mit vielen neuen Erfahrungen, neuer Motivation und zusätzlichem Power!
Zug strikes back!

Hanno Küng

Sonntag, 9. November 2008

Konjunktiv II oder "Wenn ich ein Vöglein wär´ und zwei Flüglein hätt´, flög´ ich zu Dir"

La Chaux-de-Fonds vs. Zug 56 : 0

Im Deutschen Sprachgebrauch wird der Konjunktiv II verwendet, um unmögliche und unwahrscheinliche Bedingungen oder Bedingungsfolgen zu benennen oder um auszudrücken, dass unter mehreren an sich möglichen Folgen infolge menschlicher Entscheidungen durch Ermessensgebrauch eine bestimmte Folge ausscheiden werde.

Nach verlorenen Spielen suchen wir nach einer Rechtfertigung und neigen dazu den eben genannten Sprachmodus viel zu oft zu verwenden. Beispiele: "Hätten wir nur erfahrenere Spieler gehabt....", "Wären wir doch nur besser auf der Linie gestanden..."Hättet ihr doch nur die Abseitsregel richtig befolgt..." etc.

Lassen wir das: Wir sind eine sehr junge Rugbymannschaft die noch vieles zu lernen hat. Gestern waren von den anwesenden Spielern gerade mal drei über 24 Jahre alt (Rog, Jeff und der Verfasser). Mein Respekt gilt Lucas (15 Jahre), Kusi (17 Jahre) odere anderen, die sich nicht geschont haben, einem physisch überlegeneren Gegner die Stirn zu bieten.


Wir lernen. Vielleicht auch für den Rest der Saison. Macht nix. Verstanden?


Elio Gallo

Montag, 3. November 2008

In Memory of Tom Lamb 1980–2008


Remembering the Legend Tom Lamb (Larry, Roasted, Tom Gland, Lambinator).


Jeff Jurus and Rugby Club Zug

Sonntag, 2. November 2008

Es spricht der Präsident


Ich liebe Rugby, auf dem Platz stehen und spielen! Ich liebe es mein Team zu beobachten, zuzusehen wie es läuft.
Nach einer längeren Anreise und einer zu kurzen Vorbereitungsphase, stehen die 15 Spieler nun auf dem Rasen. Gerade mal drei Ersatzspieler stehen erwartungsvoll an der Seitenlinie.
Das Spiel beginnt mit einem Exploit des Gegners, oder ist es eher die Passivität unserer eigenen Reihen? Was auch immer – innert den ersten 20 Minuten werden unsere Boys überrannt mit 20:0.
Unser Bestes waren die Scrums. Die haben gesessen, und wurden praktisch immer gewonnen. Dreimal hätte die Möglichkeit bestanden mit einem Maul die letzten fünf Meter vorwärts zu drängen über die Mallinie und einen Versuch zu legen, aber unüberlegte Spielzüge, Einzelartisten und andere Irrläufer vereitelten das Vorhaben. Schnelle Pässe auf die Linie hätten zum Erfolg beitragen können, jedoch immer ab durch die Mitte! – Taktik, wo bleibst du?
Albaladejo war nicht stärker, vielleicht etwas cleverer oder eben besser trainiert! Viele technische
Fauls krönten das Spiel, wobei dieses Verhältnis von 5:2 zu Gunsten von Zug ausfiel!
Diese Punkte hätten eigentlich nach Hause gebracht werden können.
Fazit – ab ins Training!
Uns fehlt die Kohesion, das Zusammenspiel, die Taktik, der Wille und vor allem die Basis, tackling, Position, Linie, Platzausnützung etc. – all die Dinge die man im Training erlernen kann und dann auf dem Feld im Spiel verwerten soll.
Die Basis fehlt uns, also bitte rigoros ins Training kommen! Die Spielfreude kommt mit den guten Erfahrungen, also seid immer mit dabei!
Wir haben Potenzial, da sind Jungs mit Talent, mit Wille und Freude – also arbeiten wir daran! Alle!

Roger P. Zubler

Samstag, 1. November 2008

Zurückgestutzt

Albaladejo Lausanne vs. RC Zug 51:14

Bei diesem Resultat gibt es nur wenig zu diskutieren. Nur Folgendes sei noch erwähnt: Individuelle Höchstleistungen (Adi Meier, 2 Tries) können leider die Enttäuschung über diese Niederlage nicht wettmachen. Grind abe und dure, Jungs! Wir sehen uns nächste Woche in La Chaux-de-Fonds!
Elio Gallo